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Donnerstag, 29. März 2012

Bald ist Ostern! =)

Liebe Leser,

Osterferien mit Thomas Cook
Jaja, wer das Gewinnspiel kennt, hat jetzt ein Ei gefunden. Glückwunsch!
Wer es nicht kennt, klickt einfach mal drauf, es ist seriös! =)

Lesetechnisch bin ich auch ziemlich auf Ostern eingestellt. Ich habe ein süßes Bilderbuch von Nulli und Priesemuth und all meine Oster-Pixi-Bücher rausgekramt: Conni und der Osterhase, Minerva Luise in der Schule, Minerva Luise hüpft ins Haus und Hansi Hase und seine Schultüte. Es fehlen noch einige Büchlein, die nicht von Pixi sind, aber die habe ich woanders untergebracht und noch nicht gefunden.

Die Kurzgeschichten von Charles Dickens habe ich seit meinem letzen Post nicht mehr weitergelesen, dafür habe ich "Verstand und Gefühl" von - wem sonst? - Jane Austen begonnen und bin nun ungtefähr auf Seite 120. Ich habe zwei Ausgaben davon und die mit der neueren Übersetzung von Helga Schulz aus dem dtv begonnen.
Es geht dabei um die beiden Schwestern Elinor und Marianne Dashwood, die zusammen mit ihrer jüngeren Schwester Margaret und ihrer Mutter nach dem Tod ihres Vaters aus ihrem Heimatort in ein weiter entferntes Dorf in Devonshire ziehen. Beide verlieben sich in wohlhabende, liebenswerte junge Männer, doch beiden bleibt zunächst das Glück der Ehe verwehrt, bis sich am Ende doch noch alles zum Guten wendet.

Auch dieser Roman gefällt mir unendlich gut! Es ist der erste von Frau Austen veröffentlichte, doch man merkt schon hier ihr schriftstellerisches Talent und ihre Fähigkeit, die Gesellschaft auf ironische Weise zu kritisieren - herrlich! Ich komme kaum davon los und bin froh, ab nächster Woche 14 Tage frei zu haben, um mehr lösen zu können. Wobei ich noch lernen muss .... egal! Freizeit hat Priorität!

Ich wünsche euch ein wundervolles Wochenende, auf welches wir zufiebern.
Grüßchen,
euer Pilzchen ♥

Mittwoch, 21. März 2012

Keine Neuigkeiten, aber ein Zitat

Liebe Leser,

bin wieder über´s Wochenende und zu Beginn der Woche kaum dazu gekommen, zu lesen. Ich bin noch immer erst auf der Seite 70 von "Reisender ohne Gewerbe" meines Freundes Charles Dickens. Ich liebe seine Kurzgeschichten fast ebenso sehr wie "Große Erwartungen" und ich bin mindestens ebenso sehr begeistert von Melanie Walz' Übersetzungen .... aber das erwähnte ich ja bereits!

Als ich gestern das dünne Bändchen aufschlug, sprang mir direkt ein Satz entgegen:

"Und was für eine unangenehme Störung jetzt! Ein Mann mit durchgeschnittner Kehle, der auf mich zustürmt, als ich wach daliege!"
[Charles Dickens - Reisender ohne Gewerbe, C.H.BECK textura Verlag, Seite 65, Zeile 14 ff]

Da musste ich wahrlich schmunzeln. Vor allem, wenn man den Kontext nicht kennt. Nachdem ich dann aber diese Kurzgeschichte mit dem Titel "Schlaflos" gelesen hatte, erfuhr ich, dass es sich dabei um einen jungen Mann handelte, der nicht schlafen konnte und der vor seinem inneren Auge alle möglichen Schreckfiguren sah, die er sich vorstellen konnte. Besonders gut hat mir bei diesem Satz die Satzstellung gefallen; viele Menschen hätten es sicher so übersetzt, dass sie das "jetzt" an den Satzanfang gestellt hätten, aber so bekam der Satz etwas leicht Schnodderiges und Umgangssprachliches - toll!

So, das wäre es dann mal wieder gewesen für heute.
Macht es gut!
Euer Pilzchen ♥

Samstag, 17. März 2012

Liebe Leser,

aufgrund der Tatsache, dass gestern eine Mathe-Klausur (die ich im Übrigen völlig verhauen habe) anstand, bin ich nicht wirklich weitergekommen mit meinen Lektüren. "Pu baut ein Haus" von Alan Alexander Milne habe ich beenden können, was aber kein wirklich großes Kunststück ist, schließlich hat es nur 173 Seiten. Es hat genausogut gefallen, wie der erste Teil der Geschichten um Pu und seine Freunde, wobei ich immer ein leicht melancholisches Gefühl habe, wenn ich "Pu den Bären" lese, weil ich dann daran denken muss, dass Christopher Robin, der sich die Geschichten ja eigentlich ausdenkt, zwar zur Zeit noch ein Kind ist, aber irgendwann erwachsen werden wird und dann nicht mehr an seinen besten Freund Pu denken wird. Das ist traurig.

Ebenso traurig fand ich das letzte Kapitel, das ich besser nicht gelesen hätte. Darin geht es um eben besagten Christopher Robin, der in der Tat merkt, dass er bald immer weniger Zeit für den Hundertmorgen-Wald haben wird, weshalb er Pu das Versprechen abnimmt, immer auf ihn zu warten. Gott, der Gedanke an den etwas dümmlichen Pu, der Tage, Wochen und Monate auf der Lichtung sitzt und auf Christopher Robin wartet, lässt mein Herz bluten. MIr kamen wirklich die Tränen, als ich mit dem Kapitel fertig war.

Ihr seht, mich nehmen solche Romane sehr mit. Um aber das Buch auf sachlicher Ebene bewerten zu können: Es wurde übersetzt von Harry Rowolt, der seine Sache wirklich gut gemacht hat. Er konnte die Atmosphäre des Romans perfekt einfangen und ins Deutsche übertragen und Milne als hervorragenden Kinderbuch-Autor in der Übersetzung mehr als gerecht werden. Ich stelle es mir sehr schwierig vor, Tiggers Versprecher und Pus Gedichte so zu übersetzen, dass weder die Wortspiele, noch die Reime und erst recht nicht der Sinn verloren gehen. Hut ab!

Heute Morgen habe ich noch einige Kapitel aus "Warum ist Schnodder grün?" gelesen - bin aber trotzdem erst auf Seite 135. Muss mich nochmal bei meiner Freundin Ch. enschuldigen, es ist nicht fair, dass du mir mene geliehenen Bücher so schnell zurückgibst und ich dir deine erst so spät. Aber ich habe es dir ja erklärt!

"Reisender ohne Gewerbe" von meinem Freund Charles Dickens habe ich ebenfalls begonnen und ich bin hin und weg. Ich liebe seinen Schreibstil, seine Vergleiche und Metaphern und die Übersetzung von Melanie Walz - Toll!
Das Ganze ist eine Ansammlung zusammenhangloser Kurzgeschichten, die sich mit den unterschiedlichsten Themen beschäftigen, doch die Nacht zieht sich wie ein roter Faden durch alle. Darunter muss man sich nichts  "Unschickliches" vorstellen, sondern lediglich die Nacht als Tageszeit ansehen. Wirklich interessant und ich es kaum erwarten, weiterzulesen.

Im Französisch-Unterricht haben wir dann endlich auch eine Lektüre bekommen: "Un pacte avec le diable" (zu deutsch: "Ein Pakt mit dem Teufel"). Als ich las, dass es für das 4. Lernjahr geeignet sei, musste ich lachen. Es ist sehr leicht zu lesen und behandelt das Thema Drogenkonsum: Eine 12-Jährige läuft von zu Hause weg und trifft den einige Jahre älteren David, der drogenabhängig ist, und sie versucht ihn dort herauszuholen. Der Autor ist Thierry Lenain, die Übersetzer habe ich gerade nicht im Kopf. Es besteht aus 55 (!) Seiten und ist aus dem Klett-Verlag. Erstveröffentlichung war 1996.

Auch im Englischunterricht befassen wir uns bald mit einem Roman, der das Aufwachsen Jugendlicher beschreibt. Wir haben einige zur Auswahl, zum Beispiel "About a Boy" von Nick Hornby, "The Ousiders" von   Dan Didio. Vermutlich fällt die Wahl aber auf einen Roman von Stephen King, wovon ich nicht gerade begeistert bin. Ich habe mir von einer Freundin mal eine Sammlung von Kurzgeschichten ausgeliehen und ich fand die Beschreibungen ekelig, die Geschichten nicht sehr realistisch und die Dialoge alles andere als geistreich. Ich hatte eigentlich nicht vor, erneut etwas von diesem Autor zu lesen, aber vermutlich bleibt mir nichts anderes übrig, der Kurs liebt ihn. Ich habe "Kissing the rain" von Kevin Brooks vorgeschlagen, mein Englisch-Lehrer will das mal auf die Unterrichtstauglichkeit testen. Vielleicht drückt ihr mir die Daumen?

So, das wäre das Neuste von mir gelesen. Ich mache mir jetzt eine Tasse Tee und kuschele mich auf´s Sofa. Das Wochenende wird vermutlich angenehm verschnarcht.
Grüßchen,
euer Pilzchen

PS: Ich bin stolz darauf, mittlerweile 13 Leser zu haben, danke, danke, danke! Ihr könnt darauf vertrauen, dass ich mir regelmäßig eure Posts durchlesen, doch seit einigen Wochen kann ich nicht mehr kommentieren und bekomme ständig eine Fehlermeldung. Google hat von mir eine Mail bekommen, ich warte noch auf die Antwort.

EDIT: Das Problem mit dem Kommentieren ist schon gelöst, ich werde mich nun also auch öfter bei euch melden! =)

Samstag, 10. März 2012

Beendet und - beendet! =)

Liebe Leser,

die Edelstein-Trilogie habe ich beendet. Der dritte Teil hat mir im Nachhinein am besten gefallen, er war am spannendsten und am wenigstens bemüht lustig. Außerdem fand ich es gut, dass sich noch einige Überraschungen in der Handlung verbargen, mit denen ich niemals gerechnet hätte. Alles in allem fand ich die Romane wirklich besser, als ich erwartet hatte und ich bin recht froh, sie gelesen zu haben. Meine Freundin ist auch sehr begeistert und ich bin freue mich schon darauf, mich mit ihr darüber unterhalten zu können.

Was ich vorhin noch zu Ende gelesen hatte, ist "Wumbabas Vermächtnis" von Axel Hacke mit Illustrationen von Michael Sowa. Die Illustrationen sind wundervoll. Meine liebste ist die auf Seite 27 (ich möchte mich erst erkundigen, ob ich Bilder aus einem fremden Buch einscannen und hochladen darf). Darauf zu sehen sind der Erdbeerschorsch, wie er mit dem Erdbeerfrosch um eine riesige Erdbeere inmitten eines Erdbeerfeldes tanzt.

Kurz zum Inhalt von "Wumbabas Vermächtnis". Vor einigen Jahren hat Axel Hacke mit einer Kolumne begonnen, in welcher er berichtete, was dabei herauskommen kann, wenn Menschen sich verhören - in Liedern, Gebeten oder im allgemeinen Sprachgebrauch. Mit der Zeit sammelten sich so viele Anekdoten an, die er dann in einem Buch gesammelt veröffentlichen konnte und nun gibt es schon den dritten Band, der den letzten darstellen soll.

Als nächstes muss ich noch immer "Warum ist Schnodder grün?" beenden, ich schulde es meiner Freundin. Außerdem fehlen mir noch der Rest von "Pu baut ein Haus" von A.A. Milne. Letzteres habe ich vor zwei Wochen in der Schule begonnen, bin aber nich über die ersten 40 Seiten herausgekommen. Vielleicht berichtete ich das auch schon.

So, nun bin ich müde und möchte ins Bett gehen. Die Motivation für längere, häufigere oder ausführlichere Posts fehlt mir zur Zeit.
Gute Nacht!
Euer Pilzchen ♥

Sonntag, 4. März 2012

Wundervolle Eindrücke ♥

Liebe Leser,

ich habe viel nachgedacht. Ich bin der Meinung, mein Blog muss seriöser werden und ich sollte euch mehr Anreize zum Denken und Kommentieren geben.

Ich habe "Das ganz und gar unbedeutende Leben der Charity Tiddler" letzte Woche an drei Tagen gelesen und ich war hellauf begeistert. Am Ende hatte ich kurz einige Tränen verdrücken müssen, weil es so ein schönes Ende war, und der gesamte Roman machte schlichtweg glücklich. Meine Mutter hat ihn mittlerweile auch gelesen und teilt meine Meinung. Der Übersetzung ist ebenso großartig wie bei den anderen Romanen von Marie-Aude Murail, ich bewundere Tobias Scheffel.
Ich kann es auf jeden Fall weiter empfehlen!
Im Übrigen habe ich endlich auch herausgefunden, wie man Bilder hochlädt; wie man sie dreht, werde ich auch noch erfahren.

Dann habe ich mich sehr gefreut, als ich am Mittwoch in der Bücherei "Saphirblau" und "Smaragdgrün" von Kerstin Gier gefunden habe. "Saphirblau" habe ich auch "schon" ausgelesen, es hat mir genausogut gefallen wie der erste Teil, "Rubinrot". Damit meine ich, dass Frau Gier nicht die absolut beste Schriftstellerin ist, aber für ein eher seichtes Jugendbuch reicht es und die Geschichten sind sehr amüsant. Was mir allerdings eher negativ aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass der Roman im London des Jahres 2011 spielt, allerdings sind die Dialoge sehr deutsch; auch, wenn man das Englische ziemlich frei und umgangsprachlich übersetzen würde, kämen nie solche Texte dabei heraus, um das zu beurteilen, reichen meine Englisch-Kenntnisse, denke ich.

Dann wünsche ich euch noch einen wundervollen Abend und ich hoffe, dass ihr zur Zeit auch etwas Schönes zu lesen habt. Findet ihr es gut, dass ich nun auch einige Bilder einfüge, oder soll ich das lieber lassen?
Viele Grüße,
euer Pilzchen ♥