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Sonntag, 20. November 2011

Hurraaaaaaa!!

Liebe Leser,

gestern habe ich mit meiner gesamten Familie (ha! Vier Leute) einen langen Auslfug gemacht, deswegen hatte ich zwar keinerlei Zeit, zu lesen, konnte aber zwei schöne neue Errungenschaften machen: "Nikolas Nickelby" und "Die Pickwickier", beide von meinem Freund Charles Dickens!! Ersteres bekam ich direkt bevor wir losgefahren sind, das zweite kaufte meine Tante dann in einer Buchhandlung, die wir besichtigten. Dort habe ich leider nichts gefunden, abgesehen davon, dass ich eh kein Geld gehabt hätte. Aber was mich immer in Buchhandlungen so stört ist die Tatsache, dass das Sortiment entweder so groß ist, dass man sich gar nicht entscheiden kann und im Prinzip den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht (Mayersche, Thalia etc.) oder dass das Sortiment nur die Bücher beinhaltet, die gerade herausgekommen sind. Letzteres war gestern der Fall und ich war sehr unzufrieden über die Jugendbücher, die zu 95 % aus Fantasy bestanden. Ich kann die ganzen Vampirgeschichten und Co. nicht mehr sehen!

Ein Roman hat jedoch meine Neugier geweckt, allerdings habe ich mir den Titel nicht gemerkt, aber es spielte 1941 in einem osteuropäischen Land (ich glaube) und handelte von einer Familie, die nach Sibirien abtransportiert wurde. Ich habe mich dann etwas eingelesen, musste aber enttäuscht feststellen, dass es so geschrieben war, wie man es von Romanen, die während des zweiten Weltkrieges spielen, gewohnt ist. Die Übersetzung war allerdings ganz gut, aber ich würde es mir nicht kaufen wollen.

Naja, aber ich freue mich über die beiden Dickens-Romane und nähere mich dem Ende von "Teufelsengel". Ich bin jetzt leidlich zufrieden mit der Geschichte, aber die Gefühle der Protagonisten, womit ich jetzt Romy und Bert Melzig meine, sind in der Tat zu stark von Klischees und Vorurteilen geprägt. Vielleicht sollte Frau Feth nur noch aus der Sicht des Täters, bzw. des für das Verbrechen Verantwortlichen schreiben, wobei das dann ein sehr düsterer Roman wäre. Oder sie sucht sich jemanden, der sich den Passagen aus der Sicht der Kripo und der Angehörigen widmet ....

So, nun bin ich sehr müde, muss noch etwas aufräumen und werde mich dann mit den kommenden Kapiteln auseinandersetzen.
Gute Nacht!
Es grüßt,
Pilzchen

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